Studie

Eine Jugend, die sich wenig traut

Ein sicherer Job ist vielen Jugendlichen angesichts diverser Krisen wichtiger geworden, als Karriere zu machen. So bleibe viel Potenzial liegen, sagt Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier.

Das Bild von Jugendlichen, das zuletzt vielfach transportiert wurde, war vorrangig jenes einer Generation, die durch die Pandemie depressiv geworden ist.

Eine neue Studie („Generation Z: Eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen“) zeichnet durchaus ein etwas anderes Bild: Auch wenn die Pandemie sich zweifellos auch auf die Psyche der Jugendlichen geschlagen hat – für den Studienautor Bernhard Heinzlmaier vom Institut für Jugendkulturforschung wird das Bild der depressiven Jugend medial „ins Negative übertrieben“.

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