Ein sicherer Job ist vielen Jugendlichen angesichts diverser Krisen wichtiger geworden, als Karriere zu machen. So bleibe viel Potenzial liegen, sagt Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier.
Das Bild von Jugendlichen, das zuletzt vielfach transportiert wurde, war vorrangig jenes einer Generation, die durch die Pandemie depressiv geworden ist.
Eine neue Studie („Generation Z: Eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen“) zeichnet durchaus ein etwas anderes Bild: Auch wenn die Pandemie sich zweifellos auch auf die Psyche der Jugendlichen geschlagen hat – für den Studienautor Bernhard Heinzlmaier vom Institut für Jugendkulturforschung wird das Bild der depressiven Jugend medial „ins Negative übertrieben“.
Die Jugendlichen seien „weder tieftraurig und pessimistisch noch euphorisch und überglücklich“, das würden die Ergebnisse der Studie, für die 1000 repräsentativ ausgewählte junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren befragt wurden, zeigen. Wie aber ticken sie dann?