Schauspielerin Kristina Sprenger erzählt von „Tausendblum“, Designerin Niki Osl verlieh dem Buch verträumt-historischen Touch.
Von allen Seiten wird Antonia vorgeworfen, zu viel zu träumen. Nur ihre Mutter hat Verständnis und schenkt dem Mädchen ein Tor und einen Schlüssel zum Feenreich.
Auch Kristina Sprenger hat ihrer Tochter so ein Tor geschenkt. Schon früh habe sie mit ihrer Tochter bei Waldspaziergängen Dörfer für Zwerge und Elfen gebaut, erzählt sie. Irgendwann, Tochter Rosa war drei oder vier, malte sie ihr eine kleine Feentür an die Wand. Ab da kommunizierte ihre Tochter mit Fee Valerie, diktierte der Mutter kleine Briefe, bekam Retourpost, ebenfalls heimlich von der Mutter verfasst. Manchmal gab es kleine Geschenke oder glitzernden Feenstaub. Gar nicht so einfach, erinnert sich Sprenger, frühmorgens zwischen Kaffee, Hunderunde und Anbruch des Tagewerks nicht darauf zu vergessen.