1. Platz

Rainer Transporte zum fünften Mal ALC-Sieger

(c) Rainer
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Umsatz bis 10 Mio. Euro. Josef Rainer GmbH plant bis 2023 Umsatzsteigerung auf zehn Millionen Euro.

Die positiven Wirkungen jener Maßnahmen, die während der Coronapandemie getroffen wurden, zeigen sich im Betriebsergebnis der Josef Rainer GmbH: Gegenüber dem Jahr 2019 konnte 2021 der Umsatz um 27 Prozent auf mehr als sieben Millionen Euro gesteigert werden. Über das Erfolgsrezept sind sich die beiden Geschäftsführer, Sebastian und Josef Rainer, einig: „Um unseren Kunden in den schwierigen Zeiten der Pandemie ein verlässlicher Partner zu sein, haben wir mit großer Flexibilität reagiert. Hier waren insbesondere unsere Mitarbeiter, aber auch unser Transportpartner gefordert. Durch unser kleines, aber schlagkräftiges Team können wir auf Herausforderungen tagesaktuell reagieren. Das ist ein sehr großer Vorteil. Wir konnten in dieser Zeit sehr viel Vertrauen aufbauen und die Kundenbindung intensivieren. Das bedeutet einen Benefit in der Zukunft.“

Kunden zeigen Verständnis für die gestiegenen Treibstoffpreise, die weiterverrechnet wurden. Abhilfe soll die Politik schaffen: „Bei weiterhin hohen und steigenden Energiekosten erhoffen und erwarten wir entsprechende Maßnahmen durch unsere Vertretung bzw. durch die Regierung, um Regelungen zu finden, damit wir insbesondere im internationalen Wettbewerb bestehen können. Wir haben unsere Hausaufgaben jedenfalls gemacht.“

Fachpersonal für die eigene Firma zu gewinnen wird in der Transport- und Logistik-Branche zunehmend schwieriger. „In der Zukunft wird ein großes Problem sein, entsprechend qualifiziertes Personal zu finden“, sagt Josef Rainer. Zudem gehe es in der Logistik immer darum, Prozesse zu optimieren. „Die Kunst dabei ist es, die jeweiligen Parameter zu evaluieren, richtig zu bewerten und auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abzustimmen“, erklärt Josef Rainer. In Straßwalchen sieht man der Zukunft optimistisch entgegen: Man werde auf etwaige Veränderungen kurzfristig reagieren, ohne vom langfristig angelegten Weg abzuweichen. Besonders stolz ist Rainer Senior auf den geglückten Generationenwechsel: „Ich kann mich jetzt mit gutem Gewissen in die zweite Reihe zurückziehen. Sebastian hat in den vergangenen Jahren wesentlich am Erfolg des Unternehmens mitgewirkt. Er geht als verantwortungsvoller Geschäftsführer mit einem jungen Team den zukünftigen Anforderungen entgegen.“

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