Kommentar

Robert Ljubičić: Ein Linksverteidiger für Ralf Rangnick

FUSSBALL-CHAMPIONS-LEAGUE: DINAMO ZAGREB - RED BULL SALZBURG
FUSSBALL-CHAMPIONS-LEAGUE: DINAMO ZAGREB - RED BULL SALZBURGAPA/GEORG HOCHMUTH
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Bei Dinamo Zagreb zum Verteidiger umgeschult, empfiehlt sich Robert Ljubičić für Höheres. Jetzt ist der ÖFB am Zug. Er muss geschickt und rasch handeln.

Seit über sechs Jahren, also einer halben Ewigkeit, ist die Linksverteidigerposition in der österreichischen Nationalmannschaft vakant, ja regelrecht verwaist. Mit dem Rücktritt von Christian Fuchs nach der Euro 2016 klaffte dort fortan ein Loch, das weder Marcel Koller, noch dessen Nachfolger Franco Foda oder Ralf Rangnick zu stopfen wussten.

Keines der Teamchef-Experimente wurde zur erfolgversprechenden Dauerlösung, selbst wenn sich Beobachter noch so innig wünschten, David Alaba würde doch wie bei den Bayern links hinten spielen. Rangnick war diese Problemzone schon bei seinem Amtsantritt im Frühjahr bekannt. Auch der Deutsche übte sich zunächst in Gedankenspielen und übertrug sie später auf den Platz. Doch Valentino Lazaro, Marco Friedl und Maximilian Wöber sind allesamt keine Linksverteidiger, sie werden auch bei ihren Klubs anderswo eingesetzt.

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