Rabenhof

Stermanns erstes Solokabarett: Sparsam, aber spaßig

(c) Agentur Hoanzl
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In „Zusammenbraut“ wird aus alten Witzen eine neue coole Show. Die Hochzeitstafel ist gedeckt, Dirk Stermann bleibt allein.

Wer seit 30 Jahren in Österreich Humorarbeiter ist, hat eine große Kiste voller Pointen gesammelt. Dirk Stermann greift in seinem ersten Solokabarett tief in diese Kiste – doch das schadet nicht. Für die Zuseher, die Stermann und Grissemann seit „Salon Helga“ kennen, versprühen die damals geschriebenen Schmähs Nostalgie. Für die anderen kommt der Lacher frisch daher, denn für irgendwen ist ein alter Witz immer neu. Das Innovative am Programm „Zusammenbraut“ ist die Geschichte, die Stermann erzählt und in der er Platz für aktuelle Pointen schafft.

Vor einer üppigen Kulisse – die Hochzeitstafel ist gedeckt, Torte, Wein und Orgel stehen bereit – betritt Stermann im perfekt sitzenden Anzug die Bühne und startet die Ansprache zur Hochzeit seiner Tochter. Doch Kina kommt nicht. Auch nicht Wilson, ihr Bräutigam. Und so bleibt Stermann allein im Partysaal, wie einst Alfred Dorfer in seinem ersten Solokabarett „Alles Gute“.

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