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Generation Alpha

Auf Z folgt – richtig! – A. A wie Alpha. The next generation ist die Generation Alpha.

Ein australischer Sozialforscher namens Mark McCrindle hat dies so festgelegt, auch „Der Standard“ hat sich bereits auf die Spuren der heute Zwölfjährigen und Jüngeren begeben. Die Generation Alpha soll nämlich die Jahrgänge 2010 bis 2025 umfassen. Was sich über deren Vertreter bereits sagen lässt? Sie wirken wieder ambitionierter als die Generation Z, tun sich im Leben aber möglicherweise ein wenig schwerer, weil sie von Geburt an am Handy (oder iPad) hängen. Sonst gilt für sie laut Forscher: „Extrem flexibel, aber auch gewohnt, dass sich alles auf sie einstellt, von den Eltern bis zur Innenbeleuchtung.“

Der Vorteil der Nachfolge-Generation Kurz unter der Generation Alpha wird also sein, dass sie die Mobilkommunikation mittels Chats dann schon beherrscht. Und irgendwann, wenn er so weitermacht wie bisher, also irgendwie durchzutauchen, wird man über die Generation Alpha auch sagen können: Sie hat nie einen anderen Bundeskanzler kennengelernt als Karl Nehammer. Wenn sie Glück haben, sind sie auch noch bei der allerletzten Tour der Rolling Stones dabei.

Und wir sind schon gespannt darauf, was die Generation Beta dann ab 2026 aus ihrem Leben macht. (oli)

Reaktionen an: oliver.pink@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.10.2022)

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