Verkehrsberuhigung

Autofreie City: Bremst der Bund?

Die Presse/Clemens Fabry
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Neues Konzept für videoüberwachte City mit weniger Verkehr – Gewessler fordert umfassenden Datenschutz.

Wien. Seit die erste Kurzparkzone Wiens im Jahr 1959 eingeführt wurde, wird erbittert über eine Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt debattiert. Das hat sich rund 60 Jahre später nicht geändert, seit Donnerstag liegt aber ein neues Projekt auf dem Tisch.

Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) trat mit dem türkisen Bezirksvorsteher Markus Figl, dem roten Verkehrssprecher Erich Valentin, Neos-Verkehrssprecherin Angelika Pipal-Leixner und dem Vorsitzenden der Verkehrskommission der City, Gregor Raidl (ÖVP), vor die Medien und verkündete eine Vier-Parteien-Einigung zur Lösung des Verkehrsproblems der Inneren Stadt: „Wir können heute einen großen Wurf präsentieren“, erklärte Sima stolz. „Es ist die Verkehrsberuhigung des ersten Bezirks.“

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