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Impulsgeberin

Die Wien Holding wirtschaftet im besten Sinne nachhaltig für die Stadt Wien

Hafen Wien: große Schritte in Richtung CO2-Neutralität.
Hafen Wien: große Schritte in Richtung CO2-Neutralität. (c) Hofer
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Beispielhaft. Die Wien Holding zählt nicht nur zu den größten Unternehmen in der Bundeshauptstadt Wien, sondern ist auch Impulsgeberin für maßgebliche Modernisierungs- und Entwicklungsprozesse in der Stadt und trägt in hohem Maße dazu bei, die Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt mitzugestalten und umzusetzen.

Denn nachhaltig zu wirtschaften war und ist eine der Grundfesten der Wien Holding, wie viele der beispielhaften Projekte und Unternehmen des Konzerns zeigen. „Für uns ist es Verantwortung und Verpflichtung zugleich, mit unseren zukunftsorientierten Projekten und Unternehmen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Wirtschafts- und Lebensraumes Wien zu leisten“, so die Geschäftsführung der Wien Holding.

Hafen Wien: Vorreiter bei Nachhaltigkeit

Der Hafen Wien setzt auf Nachhaltigkeit: Der Containerterminal der WienCont, eines Tochterunternehmens des Hafens Wien, wird seit Anfang August 2018 mit 100 Prozent grüner Energie aus Wasserkraft versorgt und setzte damit den ersten Schritt in Richtung CO2-Neutralität. Rund 160 Tonnen CO2 pro Jahr können dadurch in Wien eingespart werden.

In Zusammenarbeit mit Wien Energie wurden am Hafenareal auch drei Fotovoltaikanlagen errichtet, eine auf dem riesigen Dach der Garage des Autoterminals im Hafen Freudenau, eine weitere auf einem bestehenden Gewerbegebäude im HQ7 sowie auf einem Dach im Hafen Albern. Eine vierte Solaranlage wird bereits projektiert. Bis zum Jahr 2040 werden weitere 40 Millionen Euro in alternative Energien und weitere CO2-reduzierende Maßnahmen am Standort investiert. Mit dem 2017 in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien ins Leben gerufenen Denk- und Innovationswerkstatt thinkport VIENNA widmet sich der Hafen Wien auch Zukunftsthemen wie smarter und nachhaltiger City-Logistik.

Kunst Haus Wien: Das grüne Museum

Ausgehend von den zukunftsweisenden Ideen Friedensreich Hundertwassers zu Umwelt- und Gesellschaftspolitik schafft das Kunst Haus Wien einen Ort, der Kunst und Ökologie verbindet. Regelmäßig werden Künstler*innen präsentiert, die sich mit Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel, Recycling, Urbanistik oder generationenübergreifender Verantwortung aus heutiger Sicht kritisch und visionär auseinandersetzen. Auch im operativen Betrieb und im Arbeitsalltag wird auf nachhaltiges Handeln Wert gelegt. Im Jahr 2018 wurde das Kunst Haus Wien als erstes Museum mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Das Museum setzt auch Impulse für den Artenschutz: So beherbergt das Kunst Haus Wien zwei Bienenvölker, die auf dem Dachgarten des Museums leben und Honig für den Museumsshop produzieren.

WIP: Smarter Klimaschutz macht Schule

Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der Wien-Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung, hat im Auftrag der Stadt Wien das Bauprojektmanagement unter anderem für die Realisierung von Bildungserweiterungs- und -neubauten sowie Sanierungen im Wiener Stadtgebiet übernommen. Dabei wird auch besonderes Augenmerk auf die ökologische Optimierung der Schulen gelegt. So wurden bei der Schulerweiterung der beiden neuen Mittelschulen am Enkplatz eine Fotovoltaikanlage und unterirdische Turnsäle in Null-Energie-Bauweise realisiert. Am Vorplatz der beiden Schulen sorgen Solarbänke mit integrierten Fotovoltaikzellen dafür, dass Schüler*innen ihre Smartphones aufladen können. Auch bei der Schulerweiterung in der Carlbergergasse hat die WIP im Rahmen einer Solarpartnerschaft eine Fotovoltaikanlage von Wien Energie auf dem Dach errichtet. Damit können knapp zehn Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart werden.

In der Torricelligasse/Braillegasse im 14. Bezirk hat die WIP ein ganz besonderes Projekt verwirklicht: eine ökologisch nachhaltige, wiederverwendbare Ersatzschule aus Holzmodulen mit 26 Klassen, zwei Gymnastikräumen und einem Turnsaal. Diese Ersatzschule ist so konzipiert worden, dass sie in 25 Jahren bei Bedarf fünf Mal auf- und wieder abgebaut werden kann. Für das Bauwerk wurde die WIP bei der 8. GBB – Green & Blue Building Conference in Wien mit dem GBB-Award in der Kategorie Immobilienprojekte ausgezeichnet.

WSE: Nachhaltige Stadtentwicklung

Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH realisiert wichtige Stadtentwicklungsprojekte in Wien. Sie entwickelt gesamtheitliche Konzepte und sorgt für die nachhaltige Umsetzung. Ein gutes Beispiel für die Arbeit der WSE ist das Projekt „Eisring Süd“. Die bestehende Sportanlage in Favoriten wurde von der WSE saniert und um eine neue Sport- und Fun-Halle erweitert. Dabei wurde nicht nur auf moderne Infrastruktur, sondern auch auf umweltfreundliche, energieeffiziente und damit klimafreundliche Technologien gesetzt. Neben der Wärmeisolierung der Eishalle wurden unter anderem Lichtkuppeln verbaut, die die sommerliche Hitze abhalten und im Winter den Heizwärmebedarf senken. Die Abwärme der Eiserzeugung wird genutzt, um die Sport- und Fun-Halle, den Verbindungstrakt und einen Supermarkt von Herbst bis Frühling zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. So können jährlich rund 226 Tonnen CO2 eingespart werden.

Therme Wien: Aus Badewasser wird Fernwärme

Seit Mitte der 1950er-Jahre sorgt die Thermalquelle in Oberlaa für Heilung und Entspannung. Seit Mai 2022 hat die Therme Wien, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, noch einen weiteren Zweck: Wien Energie nutzt die Restwärme des Thermalabwassers mittels Wärmepumpen zur Fernwärmegewinnung. Das Prinzip der Wärmeerzeugung funktioniert wie bei einem Kühlschrank – nur umgekehrt. Zwei Wärmepumpen nehmen die Restwärme aus dem Thermalabwasser auf (ca. 30 Grad Celsius) und wandeln diese in Fernwärme mit bis zu 85 Grad Celsius um. Die erzeugte Wärme wird direkt in das lokale Fernwärmenetz in Oberlaa eingespeist. Rund 1900 Haushalte in Oberlaa können dadurch mit der klimafreundlichen Wärme versorgt werden. Das spart jährlich etwa 2600 Tonnen CO2.

ARWAG/GESIBA: Leistbarer und nachhaltiger Wohnraum

Mit der ARWAG und der GESIBA schafft die Wien Holding leistbaren und nachhaltigen Wohnraum für die Menschen in Wien. Bei den Wohnbauten wird auch großes Augenmerk auf die Umwelt und die ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Durch Niedrigenergie- bzw. smarte Passiv-Wohnhäuser und den Einsatz neuer Technologien kann der Energiebedarf der Bauten verringert werden, was zum Klimaschutz beiträgt. So wurde beispielsweise die Wohnhausanlage „Blickpunkt 21 – Leopoldine“ der ARWAG mit dem „klimaaktiv Silber“-Gebäudestandard ausgezeichnet und beim GESIBA-Projekt Brockhausengasse im 22. Bezirk wird die Erdwärme genutzt, um die Wohnhausanlage mittels sogenannter thermischer Bauteilaktivierung (TBA) mit Wärme zu versorgen.

Großmarkt Wien: SMATRICS Stromtankstellen

Um den Umstieg auf Elektromobilität auch im Bereich des Wirtschaftsverkehrs zu forcieren, hat die GMW Großmarkt Wien Betrieb GmbH, ein Unternehmen der Wien-Holding-Tochter WSE, elf E-Ladestationen auf dem Großmarktareal errichtet. Zehn Stationen können von Gewerbetreibenden und Marktteilnehmer*innen genutzt werden, die Schnellladestation Hypercharger ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei den SMATRICS-Stromtankstellen ist es nicht nur möglich, Elektro-Pkw zu laden, sondern auch Aggregate von Kühl-Lkw zu betreiben. Diese sind für den Transport von frischen oder (tief-)gekühlten Lebensmitteln nötig und werden normalerweise mit Diesel am Laufen gehalten. Durch das Laden der Kühlaggregate mit Strom, der zu 100 Prozent aus Wasserkraft stammt, können CO2-Emissionen und andere Luftschadstoffe wie Feinstaub und Lärm reduziert werden. Auch der Betrieb des Großmarkts Wien soll künftig klimafreundlich ablaufen. Ein entsprechendes Nachhaltigkeitskonzept mit umfangreichen Maßnahmen wird derzeit erarbeitet.

Messe Wien: Optimaler Standort für „Green Events“

Schon in der Vergangenheit hat die Messe Wien auf Umweltschutz gesetzt, etwa durch den Einsatz von Strom aus erneuerbarer Energie, Fotovoltaikanlagen, Abfallvermeidung und durch eine getrennte Erfassung von verwertbaren Altstoffen oder die Errichtung von mehr als 20 E-Tankstellen in den Parkhäusern. In den vergangenen Jahren wurde überdies die technische Infrastruktur weiter verbessert. So wurde unter anderem in der Halle B die gesamte Beleuchtung auf LED umgestellt. Durch neue „Smart Meter“, die seit 2021 im Einsatz sind, wird der Verbrauch von Strom, Wärme, Kälte und Wasser viertelstündlich aufgezeichnet und optimiert. Das Messe Wien Exhibition & Congress Center ist seit 2016 Lizenznehmer des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Meetings“ und „Green Events“ und kann diese für seine Kund*innen lizenzieren. Errichterin und Facility-Verwalterin der Messe Wien ist das Wien-Holding-Unternehmen Wiener Messe Besitz GmbH.

Wiener Stadthalle: Riesige ­Fotovoltaikanlage am Dach

Auch die Wiener Stadthalle leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Am Dach des Gebäudes, das eine Größe von etwa 21 Tennisplätzen hat und in der prallen Sonne liegt, wird eine Fotovoltaikanlage errichtet, die aus 2956 Fotovoltaikmodulen bestehen wird. Damit können bis zu 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden. Dies entspricht etwa dem jährlichen Stromverbrauch von 580 Einpersonenhaushalten in Wien. Laut Berechnungstool der Österreichischen Energieagentur können dadurch jährlich 486 Tonnen Kohlendioxid gespart werden. 20 Prozent des gewonnenen grünen Stroms werden von der Wiener Stadthalle selber verwendet, der Überschuss wird in das Netz von Wien Strom eingespeist. Darüber hinaus beschatten die Fotovoltaikmodule die Dachfläche, wodurch die Raumtemperatur der Halle D reduziert wird.

UIV: Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien

UIV Urban Innovation Vienna GmbH hilft Metropolen, auf die zukünftigen Herausforderungen im urbanen Raum zu reagieren und geeignete Lösungen und Strategien zu entwickeln. Zahlreiche Projekte werden dabei in unterschiedlichen Themenfeldern betreut. Seit kurzem werden die UIV-Aktivitäten unter einem erweiterten Markenkern subsummiert: UIV agiert ab sofort als Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien. Ergänzend zur Entwicklung des eigenen Markenkerns startet UIV Urban Innovation Vienna GmbH auch mit einem neuen Service, explizit für Wiener Bürger*innen und Wiener Betriebe: Im Auftrag der Stadt Wien wird ein „Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien“ eingerichtet. Dieses Kompetenzzentrum ist eine Beratungsstelle, in der sich die Bürger*innen und Unternehmen kostenfrei und anbieterneutral über die Nutzung erneuerbarer Energieformen informieren können.

Aus Alt mach Neu

Viele der Wien-Holding-Unternehmen setzen auf die Wiederverwertung – das Upcycling. In Kooperation mit gabarage upcycling design wurde so alten Produkten neues Leben eingehaucht: Ausgediente Dienstkleidung der Wiener Stadthalle wurde zu trendy Taschen umgearbeitet, genau wie veraltete Transparente der Wien-Holding-Konzernzentrale. Aus alten Fahnen des Hauses der Musik entstanden coole Laptophüllen und Turnbeutel. Als Mitte 2019 mit der Sanierung des Raimund Theaters begonnen wurde, spendeten die VBW neben alten Theatersesseln auch Vorhänge und Garderobenstangen, aus denen neue Produkte gefertigt wurden, z. B. Garderoben, Handtaschen und Lampen. Aus alten Theatersessel des Raimund Theaters der VBW fertigte die Glasfabrik hingegen neue Einzelstühle für zu Hause. Selbst der alte Bühnenboden wurde genutzt: Die Bretter wurden von der VBW-Bühnenwerkstatt kurzerhand zu Türstoppern verarbeitet. Diese beispielhaften Projekte zeigen, wie Nachhaltigkeit schon heute in der Wien Holding und ihren Konzernunternehmen gelebt wird.

Wien Holding GmbH

Die Wien Holding ist auf die Geschäftsfelder Kultur, Immobilien, Logistik und Medien ausgerichtet und schafft mit ihren zukunftsorientierten und nachhaltigen Projekten „mehr Wien zum Leben“. Die 75 Unternehmen sichern den Wirtschaftsstandort, kurbeln das Wirtschaftswachstum an, schaffen Arbeitsplätze und erhöhen damit die Lebensqualität in der Stadt.

Mehr Informationen zu den Unternehmen und Projekten der Wien Holding unter:

www.wienholding.at


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