New Work

Sollen sie doch erst einmal was leisten

Die Presse
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„Ein neues Miteinander, eine Kultur, in der Menschen mitgestalten und partizipieren können“, sagt Autorin Lena Marie Glaser. Das erwartet sich die junge Generation von Arbeit.

Die Unternehmen überschlagen sich förmlich, um an Arbeitskräfte zu kommen. Das müssen sie zwangsläufig auch. Denn wenn es um Jobs geht, ist aus dem Arbeitgeber- längst ein Arbeitnehmermarkt geworden. Zahlreiche Unternehmen sind daher auf den New-Work-Zug aufgesprungen und meinen, mit ein „bisschen Home-Office oder Vier-Tage-Woche, einem zuständigen Chief Happiness Officer, bunt ausgemalten Büros, coolen Team-Events oder dem Gratis-Obstkorb“ sei es getan, sagt Lena Marie Glaser.

Doch die auf den Arbeitsmarkt nachrückende Generation habe einen „Bullshit-Sensor“ eingebaut, sagt die Juristin, Expertin für neues Arbeiten, Gründerin, Unternehmensberaterin und Autorin des New-Work-Buchs „Arbeit auf Augenhöhe“. Die Jungen würden schnell durchschauen, was hinter Versprechen steckt, und sich auch schnell wieder verabschieden, wenn die gebrochen werden. Was für die Unternehmen weitere Suchkosten bedeutet.

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