Van Deer

Hirschers Vision: Die Schnellsten und die Coolsten

Skifabrikant Marcel Hirscher und seine Bretter, die die Welt bedeuten.
Skifabrikant Marcel Hirscher und seine Bretter, die die Welt bedeuten.JFK/picturedesk
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In Sölden gibt Marcel Hirschers Skifirma Van Deer ihre Weltcup-Premiere. Was steckt hinter dem Kristoffersen-Coup, warum gibt es mehr Gegenwind als erwartet – und welche Gefahren lauern auf dem Weg zum ersten Sieg?

Marcel Hirscher selbst wird den Weltcupauftakt daheim geplanterweise vor dem Großbildfernseher analysieren, außerdem hat beim 33-jährigen Salzburger jetzt auch noch die Grippewelle zugeschlagen. Sein Team allerdings wird nächsten Sonntag auf dem Rettenbachferner hoch über Sölden in seine Premierensaison starten, erstmals werden dann Athleten bei einem Weltcuprennen auf den neuen Skiern von Van Deer über die Piste brettern.

In den Hauptrollen: Henrik Kristoffersen, Charlie Raposo, Timon Haugan. Und im Hintergrund ein rund zehnköpfiges Service-Department, das in diesem Fall der eigentliche Star ist. Denn was Gründervater Hirscher mittlerweile bei Van Deer−Red Bull Sports, so der neue Firmenname, an einem Tisch versammelt hat, ist die wohl bemerkenswerteste Konzentration an Materialexpertise im alpinen Skiweltcup. Die Prominentesten: Set-up-Mastermind Ferdinand Hirscher, der legendäre Servicemann Edi Unterberger und der langjährige ÖSV-Trainer, -Entwicklungschef und -Sportdirektor Toni Giger, der das Projekt im Auftrag von Red Bull betreut.

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