Der Erfolg der Bierpartei beflügelt die Fantasie. In Befragungen wird bereits ausgelotet, ob sie es in den Nationalrat schaffen könnte. Dabei fehlen bislang ganz grundsätzliche Voraussetzungen.
Mit dem Erfolg von Dominik Wlazny wird herumgerechnet und spekuliert. Was genau, so die Frage, ist sein Erfolg bei der Bundespräsidentschaftswahl politisch wert – also für die Zukunft?
In der Gegenwart nimmt er sich ja respektabel aus. Der Chef der Bierpartei erreichte 8,3 Prozent der Stimmen. In Wien landete er auf Platz zwei. Jeder Fünfte der unter 29-Jährigen wählte ihn. Und: Er erreichte auch viele Nichtwähler. Und: Er konnte aus dem Neos-, Grünen-, FPÖ- und SPÖ-Lager Stimmen abziehen.