Altersvorsorge

Wie man seine staatliche Pension auffettet

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Um für die Pension vorzusorgen, muss man nicht zwangsläufig auf den privaten Sektor ausweichen. Es gibt auch Möglichkeiten, die staatliche Pension aufzubessern. Das ist vor allem in Zeiten volatiler Aktienmärkte interessant.

Wien. Die Einkommen der Pensionisten in Österreich steigen nächstes Jahr deutlich: Die staatlichen Pensionen werden um 5,8 Prozent angehoben, dazu kommen sozial gestaffelte steuerfreie Einmalzahlungen und Zusatzleistungen für Bezieher niedriger Pensionen. Als Pensionist in Österreich braucht man sich derzeit also nicht zu sorgen. Wie es in der Zukunft aussieht, das kann freilich niemand wissen. Deshalb ist es wichtig, neben den Ansprüchen auf eine staatliche Pension, die aus der Erwerbsarbeit entstehen, zusätzlich vorzusorgen. Wegen des Zinseszinseffektes ist es sinnvoll, früh zu beginnen und besser schon mit Anfang 20 kleinere Beträge wegzulegen, als die Vorsorge auf später zu verschieben in der Hoffnung, dann größere Beträge sparen zu können.

Neben privater Vorsorge mit Versicherungen, Aktien oder Immobilien gibt es auch gute Wege, die staatlichen Pensionsansprüche aufzupolstern. Die sind heute interessanter denn je: Vor den Pensionsreformen 2003 und 2004 zählten die 15 besten Berufsjahre für die Berechnung der Höhe der Pension. Mittlerweile gilt die lebenslange Durchrechnung – es fällt also der Verdienst eines jeden einzelnen Berufsjahres ins Gewicht. Auch die volatilen Aktienmärkte machen andere Varianten der Vorsorge attraktiv. „Die Presse“ gibt einen Überblick.

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