Band

Ein Gespenst geht um in Europa

Christopher Hütmannsberger (l.) und Elias Hirschl mögen den Sound der 80er.
Christopher Hütmannsberger (l.) und Elias Hirschl mögen den Sound der 80er. Carolina M. Frank
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Autor Elias Hirschl und Rapper Christopher Hütmannsberger haben als Duo ihr erstes Album veröffentlicht. Und es klingt sehr stark nach Joy Division.

Der Name war schnell gefunden. „Ein Gespenst“ schickte Christopher Hütmannsberger als Vorschlag an Elias Hirschl. Und der ist einerseits ein Fan von unbestimmten Artikeln, und andererseits ergänzte er den Vorschlag sofort mit „geht um in Europa“, aus dem ersten Satz des Manifests der Kommunistischen Partei von Marx und Engels. Und schon waren sich die beiden einig, wie sie ihr Bandprojekt nennen würden.

Dass es die Band überhaupt gibt, ist ein Resultat des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020. „Wir haben schon vorher gemeinsam in einer Punkband gespielt“, erzählt Hütmannsberger. „Heldenplatz“ war ihr Name – und eines ihrer Lieder wollten die beiden im Lockdown digital nachbauen. Denn gemeinsames Spielen im Proberaum war wegen Corona nicht so einfach. Und so schickten sie einander Soundfiles, bearbeiteten sie – und schon war der erste Song geboren.

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