Auch am Weißensee dockt die Kärntner „Seenschleife“ an.
Kärnten

Mit dem Rad um den See

Rund um den See, weiter zum Fluss, zum nächsten See. Kärntens Radrouten sind gut versorgt mit Wasser, aber auch mit Slow Food.

Warum sind See-Umrundungen eigentlich so beliebt bei Radfahren­den? Ja, man sieht viel am Ufer, im Idealfall, hat glitzerndes Wasser im Blick. Kann an frei zugänglichen Stellen ohne Aufwand ins Wasser springen. Mit etwas Glück wird man in den gut besetzten Gastgärten am See doch noch ein Platzerl ergattern. Vielleicht gibt’s auch einen Dampfer, mit dem man die Runde abkürzen könnte. Oder eine nahe Bahnstation. Die Anstrengung hält sich in Grenzen, es geht schließlich nicht sehr viel oder sehr lang berauf. Und motivationstechnisch hat selbst der größte Kärntner See eine machbare Größe.


Klingt nach einem ziemlich guten Konzept – hat aber zur Folge, dass man da an einem schönen Tag nicht allein unterwegs ist und es enger wird, zum Beispiel auf dem stellenweise noch ausbaufähigen Radweg rund um den Wörthersee. Planung ist aber alles, und so lassen sich antizyklisch und außerhalb der Tagesstoßzeiten solche Routen mit Abstand zu anderen genießen. Und miteinander verbinden.

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