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AHA-Gruppe achtet auf respektvollen Umgang

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Die AHA-Gruppe schaffte ein von Toleranz und Teamgeist geprägtes Arbeitsumfeld. Es gibt keine Ausgrenzung, sondern Zusammenhalt für ein gemeinsames Ziel.

Die AHA-Gruppe ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Bereich der Seniorenresidenzen und Pflegeheime. 1994 baute Gerhard Mosser in Feistritz im Rosental ein Jugendstilgebäude zu einem Pflegeheim um. Damit startete die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das heute als Betreiber und Bauträger mit Standorten in Österreich und Slowenien neue Maßstäbe für die Zukunft mit innovativen Projekten, ansprechender Architektur und höchstem Pflegestandard setzt. Bei knapp 1000 Mitarbeitern beschäftigte das Unternehmen 2021 26 Menschen mit Behinderungen. „Jeder Mensch mit Beeinträchtigung hat seine individuellen Stärken und Fähigkeiten. Die Bereicherung für das Unternehmen durch das eingebrachte Wissen, die Persönlichkeit und Kreativität ist wie bei allen Menschen ohne Beeinträchtigung unbestreitbar. Wir möchten allen die gleichen Chancen geben, sich einzubringen, zu wachsen und Talente auszuleben“, sagt Geschäftsführer Gerhard Mosser.

Der besondere Vorteil bei der AHA-Gruppe ist, dass die Arbeitsumgebung bereits barrierefrei ist und es somit keiner großen Adaptionen bedarf, Menschen mit Behinderungen als Mitarbeiter zu integrieren. „Die Herausforderung besteht teilweise darin, den neuen Mitarbeitenden das Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln. Erst dann können sie auch im neuen Beruf aufblühen“, weiß Silvia Obergrießnig von der Personalabteilung. „Es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe, Menschen mit Beeinträchtigung zu inkludieren. So werden wir auch in Zukunft offen für eine Anstellung sein und weiterhin die enge Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie Autark und Caritas pflegen“, sagt Geschäftsführer Gerhard Mosser. Dazu sind ein respektvoller Umgang miteinander und die Achtung vor der Würde jedes Menschen für eine erfolgreiche Integration essenziell.

Die AHA-Gruppe sieht es als notwendig, dass die Zusammenarbeit mit MmB entstigmatisiert wird. „Dies beginnt im Idealfall bereits im Kindergarten und Schulalltag.“

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