Prämenstruelles Syndrom

PMS - die Tage vor den Tagen

Viele Frauen leiden in der zweiten Zyklushälfte am prämenstruellen Syndrom. Was steckt hinter dem Beschwerdebild und können wir unseren Hormonen noch trauen?

PMS ist nicht nur ein Leiden vieler Frauen, es ist auch die Vorlage für zahlreiche Altherrenwitze über die hormongetriebene Frau. Um das Klischee nicht zu befeuern, hilft nur eines, ist Frauenärztin und Universitätsprofessorin Doris Maria Gruber überzeugt: Aufklärung.

Das Kürzel PMS steht für prämenstruelles Syndrom, und Teile der Symptomatik sind so gut wie jeder menstruierenden Frau bekannt: Brustspannen, Unterleibsschmerzen, Schwindel, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Migräne, Schlafstörungen. Das Syndrom betrifft rund 30 bis 50 Prozent der Frauen im reproduktionsfähigen Alter in unterschiedlicher Ausprägung, am häufigsten jene zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Charakteristisch ist das zyklische Auftreten des Beschwerdebildes nach dem Eisprung der Frau.

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