Autodesign

„Wir Designer machen Produkte schlussendlich begehrlich“

(c) Zsolt Marton
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Das Auto als intelligentes Wesen: Der Grazer Maximilian Missoni zelebriert als Chefdesigner bei der Automarke Polestar gern die Technologien.

Wer nicht vorausdenkt, der ist schon meilenweit zurück. Vor allem in einem Mobilitätssegment, das seine Schiene in die Zukunft noch legitimieren muss, allein der Klimakrise wegen: die Autoindustrie. Auch Maximilian Missoni, ein gebürtiger Grazer, greift als Global Head of Design bei Polestar gern vor. Wenn er für das Konzeptmodell „Precept“ etwa den Luxus nicht über Materialien und Chrom-Applikationen definiert, sondern vielmehr über das, was in Zukunft auch den Wert bestimmen wird: die Technologien. Vor allem jene, die Autos auch einbiegen lassen in die hochgesteckten Ziele, keine CO2-Fußabdrücke und andere Spuren auf dem Planeten zu hinterlassen. Polestar schickt da sein „Project Zero“ ins Rennen der Ideen. Dabei will die Automarke bis 2030 ein Modell entwickeln, das in der Produktion keinerlei CO2 mehr generiert, wie Missoni im Gespräch mit dem „Schaufenster“ erklärt.


Designer zu sein ist doch eine ziemlich machtvolle Rolle. Ist es eine Ihrer Aufgaben, böse Dinge, manche halten ja Autos dafür, sympathisch erscheinen zu lassen?

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