Nicht nur Silvio Berlusconis prorussische Eskapaden erschweren die Regierungsbildung in Italien. Sondern auch das Gerangel um Posten, erste Forderungen der Lega nach einem Ende der Russland-Sanktionen – und ein Mussolini-Bild.
Für Silvio Berlusconi sind dies Tage des Friedens und der Versöhnung. Nicht nur seine neue Chefin, Giorgia Meloni, besänftigte er mit einem galanten Canossa-Gang (er hatte sie auf einem Spickzettel – gut sichtbar auf Video – als „arrogant“, „rechthaberisch“, „unflexibel“ beschimpft). Sondern auch mit Berlusconis altem russischen Freund scheint alles wieder so wie früher, oder zumindest fast.