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Wie das Netz auf den Knalleffekt in der Innenpolitik durch den "Prätorianer" Schmid reagiert

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Das Netz nimmt die Causa Prima der Innenpolitik mit bissigem Humor auf. Von einem Exodus in der Lichtenfelsgasse bis hin zu einem „Macarena“ singenden Reinhold Mitterlehner. Ein kleines „Best of“ der Twitter-Reaktionen.

Es begann in Ibiza: Das mit versteckten Kameras aufgenommene Video beschäftigt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft seit nunmehr drei Jahren. Was mit Untersuchungen gegen die FPÖ begann, führte schnell zur türkisen ÖVP. Allen voran mit den Entdeckungen einer "Time Capsule" von Apple bei Thomas Schmid. Einem praktischen Tool, um alles zu sichern und zu bewahren. Darauf befanden sich Tausende Chats zwischen ÖVP-Ministern und Thomas Schmid. Für die Öffentlichkeit schien es, als wäre er untergetaucht, selbst für den Untersuchungsausschuss war er nicht auffindbar. Nun war klar: Er packte aus. In 15 ganztägigen Einvernehmungen bei der WKStA in Graz. Seit Dienstag steht die Innenpolitik einmal mehr auf dem Kopf, doch auch im Netz ist es Causa Prima - mit der nötigen Portion Humor, bissigem Spott und lustigen Memes. Ein "Best of" der Reaktionen.

Mitterlehner soll sich über den Absturz von Kurz sehr freuen. Offensichtlich handelt es sich hier nicht um einen "Macarena" singenden Ex-ÖVP-Ministers, sondern um einen DeepFake.

Doch was denken die Twitter-Nutzerinnen und Nutzer über die Aussagen von Schmid - dem einstigen Prätorianer? Oder gar über das nun aufgetauchte aufgenommene Telefonat?

Hinter den Kulissen?

Mitleid im Netz? Fehlanzeige!

Vom einstigen Vertrauten zum Spion mit Wanze?

Das Buch von Sebastian Kurz erschien nur wenige Tage vor dem Bekanntwerden Schmids Einvernahme. Online wird schon über die Fortsetzung inklusive Buchcover diskutiert.

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