Fünf-Sterne-Touren

Geht Radfahren und Luxus zusammen?

Radreisen und Luxus. Das waren Dinge, die traditionell so gut zusammenpassten wie Sahara und Skifahren. Das ist heute anders. Vor allem amerikanische Anbieter locken weltweit mit kreativen Touren auf Fünfsterneniveau.

Slow Food, Barolo und weiße Trüffel sind Preziosen, die man nicht gerade mit Radtouren in Verbindung bringt. Heute ist das ein wenig anders. Radreisen sind nicht mehr nur asketische Ausflüge mit möglichst vielen Kilometern und Höhenmetern und möglichst wenig Kosten. So erleben es auch die Teilnehmer der organisierten Rundreise durch Piemont.

Im Herzen der Langhe, der hügeligen Heimat von Barolo, Barbaresco und der weltweiten Feinschmeckerorganisation Slow Food kurven sie auf Nebenstraßen von Dorf zu Dorf, von Weingut zu Weingut. Tagestouren von 30 bis 50 Kilometern mit 500 bis 1000 Höhenmetern lassen genug Zeit für Pausen. Da ist die kleine Gruppe mit dem Trüffelsucher und seinem Hund unterwegs, verkostet beim Bauern exzellenten Ziegenkäse, genießt ein Menü im Zeichen der für die Gegend berühmten Haselnüsse und absolviert etliche Weinverkostungen bei legendären Produzenten. Genächtigt wird dann im luxuriösen Relais San Maurizio, einem ehemaligen Kloster aus dem 17. Jahrhundert, und in den eleganten Suiten des Palás Cerequio, eines Barolo-Weinguts, zu dem passenderweise auch ein Sternerestaurant gehört.

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