Analyse

St. Pöltens Perspektivenwechsel in der Champions League

St. Pölten war in jedem einzelnen Zweikampf gefordert.
St. Pölten war in jedem einzelnen Zweikampf gefordert.(c) regios24/VfL Wolfsburg
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Der Serienmeister fand sich beim Gruppenphasen-Debüt in der Rolle seiner unterlegenen Ligarivalen wieder. Die 0:4-Niederlage in Wolfsburg zeigte, dass auch das Verteidigen Übung braucht.

Nach Wolfsburg verirrt sich außerhalb der VW-Welt, zumal an einem frischen Oktobertag, darüber konnten auch hartgesottene Wakeboarder nicht täuschen, angesichts des tristen Stadtbildes nur, wer einen konkreten Anlass hat. St. Pöltens Fußballerinnen kamen gar in historischer Mission: Als erster heimischer Klub traten die SKN-Frauen in Wolfsburg in der Gruppenphase der Champions League an.

Nicht alles ist in der Königsklasse zwingend eine Nummer größer wie die Bühne für das Duell zwischen Wölfinnen zeigte: Das AOK-Stadion fasst weniger Plätze als die heimische NV Arena, und war mit 1706 Fans auch nicht voll. In die große VW Arena der Männer nebenan übersiedeln die VfL-Frauen nur für „Highlight-Spiele“, etwa den Schlager gegen Bayern München am Sonntag.

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