Treffer

Als Duo hat's dann geklappt

Schon als kleines Kind zeigte sie großes musikalisches Talent, das die Eltern gerne förderten: Sie erhielt Klavier- und Flötenunterricht, nahm Tanzstunden und sang im Chor; zudem interessierte sie sich für Dichtung und Zeichnen. Als Teenager ergatterte sie einen Platz an einer renommierten Schule, wo sie Flöte, Klavier und Cembalo studierte.

Allerdings: Selbstzweifel plagten sie, und kurz vor dem Abschluss trat sie aus. Ihr Gefühl von Zerrissensein spiegelte sich im Bericht eines Lehrers: „She has not always been sure of where to direct her efforts. She is very, very able, however.“

So hielt sie sich mit Aushilfs- und Kellnerjobs über Wasser, wollte aber freilich der Musik treu bleiben – nur lautete die Frage, in welcher Form, und wie und ob sie davon leben könnte. Erst versuchte sie es mit Auftritten in Pubs und Clubs, kurz auch als Kabarettistin – was aber von geringem Erfolg gekrönt war. 1976 spielte sie Flöte in einer Band namens „Dragon's Playground“, und man staune: Die Band trat in einer Vorversion von „Britain's Got Talent“ (im ORF hieß und heißt das Format „Starmania“) mit Namen „New Faces“ auf. Aber da hatte sie die Band (zum Glück?) schon verlassen.

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