Pariser Autosalon

Französisch reden, an China denken

Auch Wasserstoff zählt zu den Hoffnungsträgern künftigen automobilen Autoschaffens in Europa: Frankreichs Präsident Macron bei einer Sitzprobe im Hopium Māchina. Das Auto, das eine Brennstoffzelle mit Antriebsenergie versorgt, wurde in Frankreich entwickelt und soll 2025 auf den Markt kommen.
Auch Wasserstoff zählt zu den Hoffnungsträgern künftigen automobilen Autoschaffens in Europa: Frankreichs Präsident Macron bei einer Sitzprobe im Hopium Māchina. Das Auto, das eine Brennstoffzelle mit Antriebsenergie versorgt, wurde in Frankreich entwickelt und soll 2025 auf den Markt kommen. REUTERS
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War das der letzte Tango? Beim Pariser Autosalon, dem ältesten der Welt, glänzten bedenklich viele Hersteller durch Abwesenheit. Die Bühne nutzten Newcomer, vor allem aus China. Der Präsident schaute vorbei, der Chef von Renault sprach offene Worte.

Als Präsident der Republik sitzt man ja meist hinten, doch auf seinem flotten Rundgang durch die Pariser Messehallen ließ es sich Emmanuel Macron nicht nehmen, da und dort hinter dem Volant Platz zu nehmen.

Benzingespräche mit einem Staatsoberhaupt sind naturgemäß eher politischer Natur, und so bekräftigte Macron vor allem seinen Willen, der französischen Autoindustrie wieder zu ihrem alten Glanz zu verhelfen. Dies freilich im Licht der Ereignisse, wie sie die Industrie auf bisher nicht da gewesene Weise umtreiben – mit dem Umstieg auf Elektromobilität als zentraler Weichenstellung.

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