Ein Fünftel der heimischen Stromproduktion kommt aus Speicherkraftwerken. Insgesamt wären bei der Wasserkraft noch 15 TWh möglich.
Energie

Von Bioenergie bis Fracking: Österreichs ungehobene Energieschätze

Die Wasserkraft ist jedem in Österreich ein Begriff. In Form von Geothermie oder Lithium für Batterien schlummern noch viel mehr Schätze im Land.

Österreich ist abhängig von Energieimporten. Zwei Drittel des jährlichen Energieverbrauchs von 1426 Petajoule kann das Land nur durch den Kauf von Öl, Gas und Kohle aus dem Ausland abdecken. Diese Abhängigkeit ist nicht neu. Wie gefährlich sie sein kann, ist vielen aber erst seit dem Überfall des wichtigsten Gaslieferanten, Russland, auf die Ukraine bewusst geworden.

Seither boomen Pläne, wie das Land autark werden könnte. Potenzial, mehr Energie auf eigenem Boden zu erzeugen, gibt es mehr als genug. Von Bioenergie bis Fracking: „Die Presse“ gibt einen Überblick über den ungehobenen Energieschatz des Landes.

Grüner Strom

Etwa 31 Prozent seines Energieverbrauchs kann Österreich mit emissionsarmen Technologien abdecken. Das ist doppelt so viel wie im EU-Schnitt. Dennoch liegt hier auch das große Potenzial für weitere Steigerungen. Zu 85 Prozent ist die Energie, die in Österreich erzeugt wird, heute auch schon grün. Bis 2040 soll der Anteil auf hundert Prozent steigen.

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