Literatur

Günther Mayr: "Konnichiwa, Deppata!"

Günther Mayr
Günther Mayr(c) Carolina M. Frank (Carolina M. Frank)
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ORF-Wissenschaftschef Günther Mayr wollte schon immer einen Roman schreiben. Freunde und Corona wurden seine Stichwortgeber.

Mit Günther Mayr lernt man nie aus. Das wissen seine Fans, für die der ORF-Wissenschaftschef in der Coronapandemie nicht nur deren sichtbarster Erklärer, sondern auch ein rationaler Fels in der Brandung der Unvernunft wurde. Man kann bei Günther Mayr neuerdings aber auch über ganz andere Dinge nachlesen, etwa über die Faszination der Japaner für den Ausdruck „Deppata“ – nicht von ungefähr, immerhin lässt sich das Wort durchaus japanisch betonen, die Endsilbe „-ta“ bezeichnete ursprünglich Reisbauern.

Tateo Kuranaga liebt dieses Wort über alles. Kuranaga ist der Held von Günther Mayrs erstem Kriminalroman, der zwischen dem Wiener Naschmarkt und Okinawa, dem AKH und Tokio, dem Konzerthaus und London spielt. „Es ist kein klassischer Krimi, aber immerhin gibt es Tote, und da der Buchhandel in Kategorien denkt, haben wir uns auf ,Kriminalroman‘ geeinigt“, sagt Mayr.

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