Veganes Essen

Wie die Wiener die Lust auf (zu viel) Fleisch verlieren

Stefan Maran eröffnete seinen veganen Supermarkt bereits vor neun Jahren. Auch er profitiert von der neuen veganen Welle in der Stadt.
Stefan Maran eröffnete seinen veganen Supermarkt bereits vor neun Jahren. Auch er profitiert von der neuen veganen Welle in der Stadt.Clemens Fabry
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Mit neuen pflanzlichen Angeboten werden nicht (nur) Veganer, sondern vor allem Flexitarier in Wien angesprochen. Die Nachfrage ist jedenfalls groß.

Wien. Die gezeichneten Pflanzen auf den Wänden geben die Richtung vor. Weg von der Mariahilfer Straße, hinab in den Keller des Kaufhauses Gerngross, wo die Supermarktkette Billa ihr neues Vorzeigeprojekt hat: den Pflanzilla. Den ersten reinen veganen Billa-Supermarkt in Österreich.

Auf den ersten Blick sieht der Supermarkt aber wie immer aus. Die Obst- und Gemüseabteilung erwartet einen beim Eingang mit Kürbissen, Äpfeln, Bananen. Auch das Klientel sieht nicht anders aus. Jogginghosen kaufen hier neben weißen Hipster-Sneakern und Oma-Einkaufswagerln. Bis der Blick auf die Fleischprodukte fällt und man merkt: Hoppla, hier ist man gehörig falsch.

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