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Chris Lohner: "Das regt mich so auf!"

„Ich unterhalt die Leute gern“, sagt Chris Lohner. Derzeit mit Buch und auf der Bühne.
„Ich unterhalt die Leute gern“, sagt Chris Lohner. Derzeit mit Buch und auf der Bühne. Clemens Fabry
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Chris Lohner setzt sich auch mit bald 80 nicht zur Ruhe. Über ihr Treffen mit dem Dalai-Lama, ihre Kindheit in Wien, über Flüchtlingszelte und Haltung.

Na!“, ruft Chris Lohner. „Wissen Sie, wie viele Menschen mir das sagen? Der Viktor Frankl hat auch gesagt: ,Mädchen, geh in die Politik.‘ Hab ich gesagt: ,Nein, Viktor.‘ Wenn du das Geschäft nicht gelernt hast, wirst du umgebracht in zwei Sekunden. Können Sie sich das vorstellen? Nein, das mach ich nicht.“

Die Frage hatte sich irgendwie aufgedrängt, nachdem man im Gespräch bei den Flüchtlingszelten gelandet war („Das ist eine Schande! Wem fällt so was ein? Das regt mich so auf!“). Und weil Lohner auch mit 79 Jahren noch weit entfernt ist vom Ruhestand. „Ich hab viel Energie, und ich bin kreativ – und die Energie kommt auch mit dem Tun“, sagt sie über ihren Antrieb, nachdem sie mit Verspätung zum Termin eintrifft: Es ist viel los derzeit. So hat Lohner kürzlich Buch Nummer 14 geschrieben – und bringt zeitgleich dazu auch das vorige auf die Bühne.

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