Wiener Originale

Vinzenz Chiavacci: Strizzis, Strotter und Strawanzer

Vinzenz Chiavacci, ein lachender Philosoph. Humoristische Skizzenund die von ihm kreierten Figuren „Frau Sopherl vom Naschmarkt“ und „Herr von Adabei“ sind Zeitdokumente des 19. Jahrhunderts.

Wenn das ehrwürdige, vor 150 Jahren gegründete US-Buchhandelsunternehmen Barnes & Noble, Inc. mit mehr als 630 Filialen ein Werk neu formatiert, gestaltet und den Text klar und lesbar macht, ist das eine große Ehre. Für ein Buch aus Europa. Aus Österreich.

Barnes & Noble gibt bekannt: „Das Buch ,Der Weltuntergang: Eine Phantasie aus dem Jahre 1900‘ wurde in der gesamten Menschheitsgeschichte als wichtig angesehen, und damit dieses Werk niemals vergessen wird, haben wir uns bemüht, es zu bewahren, indem wir es in einem modernen Format für gegenwärtige und zukünftige Generationen neu herausgeben.“

Eine späte Ehre für den Schriftsteller Vinzenz Chiavacci. Für den Humoristen aus Wien, der sich selbst vor allem als lachender Philosoph sieht. Für den Sohn eines italienischen Pfeifenschnitzers, dessen Meerschaumpfeifen in bürgerlichen Salons hohes Ansehen genießen. Nach dem Tod des Vaters muss Vinzenz sein Studium aufgeben, arbeitet als Eisenbahnbeamter, um seine Mutter und die blinde Schwester zu ernähren. Bald wird Chiavacci als Feuilletonist in mehreren Zeitschriften bekannt und beliebt.

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