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Wie hoch der Notgroschen sein sollte

Für die eiserne Reserve sollte man drei bis sechs Monatsgehälter zurücklegen – am besten so, dass man nicht so leicht darauf zugreifen kann.

Wenn eine Waschmaschine 500 Euro kostet, könnten sich die Österreicher von ihrem Ersparten aktuell rund 600 Millionen Stück davon leisten. Genauer gesagt fast 70 Waschmaschinen pro Österreicher – vom Greis bis zum Säugling. So sagt es ein Papier der Agenda Austria und bewertet damit das Sparverhalten der Österreicher. Selbst in Zeiten der höchsten Inflation seit Jahrzehnten liegt sehr viel Geld ungenutzt auf Bankkonten – und verliert damit an Wert. 40 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher verfügen über ein Online-Sparkonto, und sogar ein noch größerer Anteil (43 Prozent) über ein Sparbuch. Knapp ein Drittel besitzt noch einen Bausparvertrag und etwa ein Viertel der Befragten eine Lebensversicherung.

Fonds und Aktien werden von jeweils rund einem Fünftel (19 bzw. 21 Prozent) genutzt. Laut einer über das Marktforschungsinstitut Gallup beauftragten Studie der Santander Consumer Bank spart über die Hälfte aller Österreicher und Österreicherinnen bis zu 200 Euro pro Monat. 13 Prozent können zwischen 200 und 400 Euro monatlich ansparen, und nur jede siebente Person kann gar kein Geld zur Seite legen. Jedoch fast die Hälfte aller befragten Personen rechnet damit, dass sie im kommenden Jahr weniger Geld auf die Seite legen können.

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