Interview

Johan Simons: „Ich war Bettnässer aus Angst vor Gott“

Wien sei nach Paris die schönste Stadt Europas, findet der Niederländer Johan Simons. Und das Ensemble des Burgtheaters begeistert ihn.
Wien sei nach Paris die schönste Stadt Europas, findet der Niederländer Johan Simons. Und das Ensemble des Burgtheaters begeistert ihn. APA/HANS PUNZ
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„Die Dämonen“ nach Dostojewskij starten diesen Monat an der Burg: Regisseur Johan Simons über Stalin als attraktiven Gangster, den weinenden Tschechow, eine Flut als Gottesbeweis und Martin Kušej als verlorenen Sohn.

Die Presse: Was war Ihr erstes Erlebnis mit Fjodor M. Dostojewskijs Romanen?

Johan Simons: Meine erste Dostojewskij-Arbeit am Theater war „Der Spieler“, an der Volksbühne in Berlin, zusammen mit dem Bühnenbildner Bert Neumann. In Hamburg folgte dann „Der Idiot“ mit Jens Harzer in der Hauptrolle. Jetzt kommen „Die Dämonen“ hier im Burgtheater. Bei uns am Schauspielhaus Bochum inszeniere ich gleich danach „Die Brüder Karamasow“.

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