Bitcoin & Blockchain

Bitcoin als Sparbuch? Satoshis Idee wird 14 Jahre alt

Alles Gold ist 20 Mal so viel wert wie Bitcoin. Gold punktet mit seiner Geschichte. Bitcoin wurde erst vor 14 Jahren vorgestellt – doch es hat Vorzüge.

Der 31. Oktober ist in vielerlei Hinsicht besonders: Evangelische Christen begehen den Reformationstag, weil an diesem Tag im Jahr 1517 Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen hat. Auch ist Halloween – und Weltspartag. Es dürfte kein Zufall gewesen sein, dass Satoshi Nakamoto am 31. Oktober 2008 das Bitcoin-Whitepaper („Bitcoin: Ein elektronisches Peer-to-Peer-Bezahlsystem“) veröffentlicht hat: Der Bitcoin-Gründer, dessen Identität nie gelüftet wurde, hat ein Faible für programmatische Anspielungen auf historische Ereignisse. Sich selbst verpasste Satoshi das Geburtsdatum 5. April 1975. Am 5. April 1933 wurde in den USA der private Goldbesitz verboten, 1975 wurde er wieder erlaubt.

Laufende Verknappung

Dass Satoshi das Whitepaper am 31. Oktober veröffentlichte, interpretieren Bitcoin-Fans gern dahingehend, dass er das Geldsystem reformieren wollte – und dass er Menschen ermöglichen wollte, in einer harten Währung zu sparen.

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