Linz

Warum plötzlich Straßen-Randale?

FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
  • Drucken

Nach Straßenschlacht wurden erneut Böller auf Passanten geworfen. Mit Sicherheitsmaßnahmen könne man Ausschreitungen nicht verhindern, so ein Extremismusexperte.

Nachdem sich während der Halloween-Nacht in der Linzer Innenstadt rund 200 Personen eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert hatten, ist es am Dienstagabend erneut zu – wenn auch kleineren – Ausschreitungen gekommen.

Jugendliche hatten am Taubenmarkt Böller auf Passanten geschossen. Statt erneuter Straßenschlachten mit der Polizei flüchtete die Gruppe jedoch, als die Exekutive eintraf. Gleich zwei Sicherheitsgipfel sollen nun stattfinden. Der von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) einberufene Landessicherheitsrat am Freitag, ein weiterer des Innenministeriums wohl kommende Woche.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Urteil

Rädelsführer bei Linzer Halloween-Randale zu teilbedingter Haft verurteilt

Der 17-Jährige hatte zunächst geleugnet, führend an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. Später gestand er allerdings umfassend. Das Urteil ist rechtskräftig.
Prozess

"Weil ich deppert war": Vier Monate bedingt für Mitläufer bei Linzer Halloween-Krawallen

Der 15-Jährige war bei den schweren Ausschreitungen im Vorjahr in Linz dabei. Das hat er auch vor Gericht gestanden und sich reumütig gezeigt. Das Urteil ist rechtskräftig.
Prozess

Halloween-Krawalle in Linz: 19-Jähriger zu teilbedingter Haft verurteilt

Der Spanier bekannte sich schuldig, Steine und Böller in Richtung der Polizei geworfen zu haben. Es war der zweite von insgesamt sieben Prozessen nach den Ausschreitungen in Linz.
Gericht

Angeklagter gesteht überraschend bei Prozess zu Halloween-Randale in Linz

Dem 22-Jährigen wird vorgeworfen, zahlreiche Jugendliche aufgefordert zu haben, gegen die Polizei vorzugehen. Er wurde rechtskräftig zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt.
Krawalle

Anklage gegen fünf Beteiligte der Halloween-Ausschreitungen in Linz

Insgesamt laufen drei Verfahren wegen schwerer gemeinschaftlicher Gewalt und versuchter schwerer Körperverletzung. Insgesamt wurden in der Halloween-Nacht 129 Personen angezeigt.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.