Spekulative Aktien haben ein hohes Risiko, aber auch ein riesiges Potenzial. Als Beimischung zu einem diversifizierten Depot taugen diese zwei allemal.
Gezielter Vermögensaufbau funktioniert mit hochspekulativen Aktien für gewöhnlich nicht. Sie bergen zwar gehöriges Potenzial, da sie vom breiten Markt noch nicht entdeckt sind. Aber sie beinhalten eben auch ein immens hohes Risiko. Aus diesem Grund sind sie am besten nur mit etwas restlichem Spielgeld anzufassen und eignen sich nur als kleine Beimischung für ein breit gestreutes Depot. Gehen sie nicht auf, ist nicht viel verloren. Gehen sie aber auf, sind sie ein angenehmer Push – zumal in Zeiten langer Durststrecken am Markt wie jetzt.
Dass eine der beiden in der Vorwoche hier vorgestellten Spekualtionsaktien so schnell Freude machen würde, hätten wir auch nicht zu glauben gewagt. Aber Faktum ist: Das Papier des Biotechnologieunternehmens Axsome (ISIN: US05464T1043) – Entwickler eines inzwischen in den USA zugelassenen Medikaments gegen schwere Depressionen – hat binnen einer Woche um über 30 Prozent zugelegt.