Julia Brunhofer ist „Hoop Love Coach“ und teilt ihre Tricks und Erfahrungen unter dem Alias „hoopiedu“ (https://hoopiedu.jimdosite.com/).
Trendsport

Hoop Dance: Wenn Reifen im Rudel tanzen

Erst simpel aus Bambus, heute knallig und variantenreich: Der Hula Hoop ist längst mehr als ein Spielzeug sondern gilt als Gerät für ein Ganzkörpertraining.

Die Füße stehen hüftbreit auf dem Boden, der übrige Körper ist aufgerichtet. Das Becken ist bereit, sich nach links und rechts, wahlweise nach vor und zurück, zu schieben. Zuvor heben sich die Beine, steigen in einen Reifen, den die Hände bis hinauf zum unteren Rücken führen. Die Finger liegen auf acht und vier Uhr, holen Schwung, lassen los. Um den Hula Hoop vor einem ebenso raschen Aufprall zu bewahren, reicht das nicht. Den angestrebten „Flow“ erreicht nur, wer stetig aus dem Bauchnabel herausstößt und Kondition hat. Der Trendsport verlangt Training.

„Es ist ähnlich einer Sucht“, sagt Julia Brunhofer. Sie klinge zuweilen ab, ganz los werde man sie aber nie, meint die 34-Jährige, während sie ihren in „Pink Grapefruit“ gehaltenen Reifen schwingt. Erst um die Hüfte, dann hinauf zu den Schultern und über den Kopf, bis er sich scheinbar mühelos nur noch um ihr Handgelenk dreht.

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