Kaffee

Starbucks holt auf

Das China-Geschäft lief nicht so schlecht wie erwartet, in den USA ging es gut.

Seattle. Die US-Kaffeehaus-Kette Starbucks hat Umsatz-Erwartungen dank starker Nachfrage in den USA und eines weniger schlecht als befürchtet ausgefallenen China-Geschäftes übertroffen. In Amerika stiegen die Umsätze im vierten Quartal um elf Prozent. Damit konnte Starbucks den Umsatz-Rückgang in China um 16 Prozent abfedern. Analysten hatten hier allerdings einen Rückgang um 22 Prozent befürchtet. Vor allem die Lockdowns im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzen der US-Kette in der Volksrepublik zu.

Im internationalen Geschäft wuchsen die Umsätze um sieben Prozent, Analysten hatten nach Refinitiv-Daten lediglich ein Plus von 4,2 Prozent erwartet. Der Gewinn pro Aktie stieg um fast die Hälfte auf 1,49 Dollar.

Die Aktien des Kaffeekochers stiegen im nachbörslichen Handel an. Seit dem Hoch im Juli 2021 hat die Aktie aber fast ein Drittel ihres Werts verloren. Das Unternehmen erwartet, dass das Umsatzplus im Geschäftsjahr 2023 am oberen Ende der bisherigen Prognose von sieben bis neun Prozent liegt. (ag./red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.11.2022)

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