Eisschnelllauf

Die Normalität auf Eis ist der größte Ansporn für Vanessa Herzog

Endlich schmerzfrei startet Vanessa Herzog in Norwegen.
Endlich schmerzfrei startet Vanessa Herzog in Norwegen. Getty
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In dieser Saison soll der Rücken Eisschnellläuferin Vanessa Herzog nicht mehr bremsen. Über die Rückkehr an die Spitze – mit neuem Genussfaktor und kälteren Hallen.

Es ist immer eine Frage der Perspektive, selbst der Rückblick auf eine Eisschnelllaufsaison mit zwei Bandscheibenvorfällen, einem einzigen Weltcup-Start (Rang zwölf) und dem undankbaren vierten Platz bei den Olympischen Spielen in Peking. „Manche legen eine Pause ein, weil das Olympiajahr so anstrengend war, für mich war es die entspannteste Saison“, sagt Vanessa Herzog.

Ausgerechnet die Leidenszeit als Verschnaufpause? Sie muss dabei selbst lachen, und das gehört zu den besten Vorzeichen auf die neue Saison, die Österreichs schnellste Eisläuferin diese Woche in Hamar in Angriff nimmt. Die Motivation ist besonders groß, weil der schmerzfreie Alltag sogar in der regulären Saisonvorbereitung einen neuen Genussfaktor mit sich bringt. „Das normale Training, das man für selbstverständlich nimmt, komplett machen zu können, ist super cool“, sagt die 27-Jährige.

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