Motorrad-WM

Weltmeister Bagnaia beschert Italien eine MotoGP-Sternstunde

Francesco Bagnaia
Francesco BagnaiaAPA/AFP/JOSE JORDAN
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Francesco Bagnaia fuhr in Valencia zum Titel und ließ Valentino Rossi und die Tifosi jubeln: Über den ersten italienischen Weltmeister auf einem italienischen Bike seit 50 Jahren.

Valencia/Wien. In der Moto GP kommt es einer Adelung gleich, wenn Valentino Rossi höchstpersönlich vorbeischaut, um jemandem die Aufwartung zu machen. An diesem Wochenende war der Rekordweltmeister also zum Finale der Königsklasse nach Valencia angereist, um zu sehen wie ein Landsmann in seine großen Fußstapfen trat und dem italienischen Motorradsport einen Festtag bescherte. Genau das tat Francesco Bagnaia als neuer Weltmeister: als erster Italiener seit Rossi 2009, als erst zweiter Ducati-Pilot nach Casey Stoner 2007 und als erster italienischer Champion auf einem italienischen Motorrad seit dem legendären Giacomo Agostini 1972 auf einer MV Agusta.

„Das fühlt sich gut an. Ehrlich gesagt war das das schwierigste Rennen für mich im ganzen Jahr, ich würde sogar sagen in meinem Leben. Ich hatte echt zu kämpfen“, gestand Bagnaia nach der Fahrt auf Platz neun, mit der er die WM-Wertung 17 Punkte vor dem nun entthronten Franzosen Fabio Quartararo (Tagesvierter) gewann.

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