Arbeitszeitmodelle

„Best Practice“: 30-Stunden-Woche mit Vollzeitgehalt

Archivbild.
Archivbild.(c) Getty Images (Justin Sullivan)
  • Drucken

Viele Unternehmen sind dabei, Alternativen zur Normalarbeitszeit umzusetzen. Erste Versuche aus Österreich wurden evaluiert.

Die Rufe nach verkürzten Arbeitszeiten werden immer lauter. Begonnen als isländisches Pilotprojekt haben 2015 rund 3.000 Einheimische testweise 35 statt 40 Stunden gearbeitet, bei gleichbleibender Bezahlung. Auch Microsoft testete im August 2019 einen Monat lang in Japan die Vier-Tage-Woche. Damals bekamen 2300 Beschäftigten einen Monat lang an jedem Freitag frei, sodass ihnen verlängerte Wochenenden zur Verfügung standen. Die Gehälter blieben von dieser Arbeitszeitreduktion unberührt.

2020 schlug die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern die Einführung einer Vier-Tage-Woche vor, 2021 trauten sich auch in Deutschland einzelne Unternehmen an derartige Experimente. So zum Beispiel das Start-up Braineffect: Auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert, bot das Unternehmen seinen rund 60 Mitarbeitern vergangenes Jahr von Juni bis August die 4-Tage-Wochen an.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.