Klimakonferenz

Folgen der Klimakrise: „Anpassung hat ein Ende“

GREENPEACE AKTION AM STEPHANSPLATZ: KLIMA-UHR AUS �BER 300 MENSCHEN
GREENPEACE AKTION AM STEPHANSPLATZ: KLIMA-UHR AUS �BER 300 MENSCHEN(c) APA/Robert Kresse/Ethic Media (Robert Kresse/Ethic Media)
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Eine interdisziplinäre Studie räumt mit einem Mythos auf: Die Möglichkeit, sich in der Klimakrise an sich dramatisch ändernde Lebensumstände anzupassen, ist nicht unendlich.

„Zehn Erkenntnisse der Klimawissenschaft“ – der Titel der Studie, die am Donnerstag in Sharm-el-Sheikh präsentiert worden ist, klingt unspektakulär, hat es aber in sich. Der Bericht von „Future Earth“, „The Earth League“ und dem „World Climate Research Programme“, an dem Dutzende Wissenschaftler unterschiedlicher Professionen mitgearbeitet haben, wird jährlich erstellt. Die jetzt veröffentlichten Erkenntnisse listen wieder zehn Punkte auf. Ein jeder von ihnen unterstreicht, dass in der globalen Klimapolitik die Zeit unter den Fingernägeln brennt.

Als politisches Papier wollen die Autorinnen den 48 Seiten umfassenden Report allerdings nicht verstanden wissen: „Wir haben die Erkenntnisse zusammengestellt, die auf dem Tisch liegen. Was auf politischer Ebene geschieht, ist nicht Teil unserer Betrachtungen“, meint Chukwumeriej Okereke. Er ist Professor für „Global Climate and Environmental Governance“, Direktor des Zenrums für Klima und Entwicklung in Nigeria, und hält eine Gastprofessur an der Oxford University. „Klar ist jedenfalls, dass die Herausforderungen an die internationale Klimapolitik groß und drängend sind.“

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