Wassertemperatur

Warm oder kalt: Wer duscht gesünder?

Die Wassertemperatur hat Auswirkungen auf Muskeln, Haar und Haut. Von „übertriebenem Duschen und der Verwendung von zu viel Duschgel“ ist ohnehin abzuraten.

Wie oft soll man duschen? Wie lang? Und welche Temperatur sollte das Wasser haben? Drei kurze Fragen, viele intensive Diskussionen. Fest steht jedenfalls: Duschen ist keine Therapieform, wirkt sich aber auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. „Zu wenig Duschen im Sinne mangelnder Körperhygiene ist ungesund“, sagt Piero Lercher, Sport-, Arbeits- und Umweltmediziner an der MedUni Wien. Allerdings ist auch von „übertriebenem Duschen und der Verwendung von zu viel Duschgel“ abzuraten, da dies den Schutzfilm der Haut schädigt.

Der Mittelweg ist es folglich, der eingeschlagen werden sollte, um Körper und Geist gesund und rein zu halten: „Duschen regt den Stoffwechsel an, fördert die Durchblutung, stärkt die Herz-Kreislauf-Funktion, verbessert die Wärmeregulation, ermöglicht ein intensives Körpergefühl und hebt dadurch die Stimmung“, zählt Lercher auf. Alle Faktoren zusammengenommen wirken sich letztlich positiv auf das Immunsystem aus.

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