Wie man sich mit dem lebenslang Ersparten den Ruhestand versüßt – und gleichzeitig das Vermögen vermehrt.
Wien. Rund 250.000 Euro hatte jeder Österreicher Ende 2021 auf der hohen Kante – statistisch gesehen, wie es der „Global Wealth Report“ der Credit Suisse tut. Denn viele Menschen können nicht erst jetzt, angesichts der explodierenden Energiepreise und der inflationsbedingt hohen Lebenshaltungskosten, nichts oder nur sehr wenig ihres Einkommens beiseitelegen.
Am anderen Ende der Skala stehn die Superreichen. Zwischen diesen beiden Polen gibt es jedoch eine durchaus ansehnliche Gruppe von Zeitgenossen, die über viele Jahre Geld angespart haben, um die gesetzliche Pension aufzufetten und sich so auch im Alter ein lebenswertes Leben zu ermöglichen und den Lebensstandard zu halten. Zumal nun die sogenannte Babyboomer-Generation, die viele Jahre in einer sehr guten Wirtschaftslage gelebt und gearbeitet hat, nun in den Ruhestand geht.
Fragen über Fragen
Was aber nun machen mit dem Batzen Geld? Alles auf einmal bei einer Weltreise verprassen? Oder schneidet man doch lieber nur kleine Scheiben vom Sparschwein ab, um möglichst lang etwas davon zu haben, und lässt den Rest des Geldes sogar noch weiterarbeiten? Wie viel sollte das „Zubrot“ pro Monat ausmachen, um zehn, 20 Jahre gut leben zu können?