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Einmal Tom Brady live sehen: Amerikas Touchdown in München

Tom Brady, für gewöhnlich in Europa nur im TV zu sehen, kam nach München.
Tom Brady, für gewöhnlich in Europa nur im TV zu sehen, kam nach München.(c) IMAGO/kolbert-press (IMAGO/kolbert-press/Christian Ko)
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Die deutsche NFL-Premiere zog München tagelang in ihren Bann. Auch David Alaba ließ seine Kontakte spielen, um Tom Brady live spielen und siegen zu sehen. Dabei war all das erst der Anfang.

Schon am Vorabend des eigentlichen Spektakels herrschte Volksfeststimmung in den Straßen und Lokalen der Innenstadt. Nicht, weil der FC Bayern gerade mit 2:0 auf Schalke gewonnen hatte. Nein, König Fußball rückte in München dieser Tage ausnahmsweise in den Hintergrund.

Die ganze Stadt stand im Zeichen eines Football-Spiels, dem ersten auf deutschem Boden in der Geschichte der National Football League (NFL). Als wäre dieser Umstand nicht schon speziell genug, beehrte mit Tom Brady der mit sieben Super-Bowl-Triumphen erfolgreichste Spieler aller Zeiten die bayrische Landeshauptstadt. Neben Bradys Tampa Bay Buccaneers machten sich auch die Seattle Seahawks auf den weiten Weg über den Atlantik.

Welche Anziehungskraft rund um dieses Spiel entstehen sollte, zeigte sich vielerorts, auch in Münchens Brauhäusern. Das Augustiner Stammhaus war fest in Hand der Seahawks-Fans, das Hofbräuhaus wurde von den Buccaneers geentert. Livemusik, Sprechchöre, Fachsimpeln, wer denn das Spiel gewinnen werde und warum Brady der Goat („Greatest of all time“) sei – oder eben nicht. Football war in aller Munde.

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