Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Sechs Tote bei Anschlag in Istanbul - Wie Cherson zurückerobert wurde - Chorherr-Prozess geht weiter

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Sechs Tote in Istanbul: Bei einem Anschlag im Zentrum der türkischen Metropole Istanbul sind am Sonntag nach offiziellen Angaben mindestens sechs Menschen getötet und 81 weitere verletzt worden. Der türkische Vizepräsident Fuat Oktay sprach von einem "Terroranschlag" auf der belebten Einkaufsstraße Istiklal. Einsatzkräfte hätten die Person, die die Bombe dort deponiert habe, festgenommen, zitierte der staatsnahe Sender TRT Innenminister Süleyman Soylu in der Nacht auf Montag. Mehr dazu.

Vereinte Kräfte: Dutzende Ortschaften wurden binnen einer Woche von der Ukraine zurückerobert - mehr dazu in unserem Ukraine-Überblick. Dazu geführt haben: Topmoderne Artillerie und Aufklärung, gepaart mit einer brillanten Taktik der Ukrainer, schreibt unser Korrespondent Alfred Hackensberger. Mehr dazu [premium].

Wir brauchen einen Öko-König: Großbritanniens frisch gebackener König muss sich um viele Baustellen kümmern. Die Umwelt- und Klimapolitik, jahrelang sein Hauptanliegen, scheint in den Hintergrund geraten zu sein, schreibt Christine Mayrhofer in der heutigen Morgenglosse. Mehr dazu.

Chorherr-Prozess, heute sagen die Beklagten aus: Der Prozess gegen den ehemaligen Grün-Politiker Christoph Chorherr sowie weitere neun Angeklagte wird am Montag am Wiener Landesgericht fortgesetzt. Kollegin Hellin Jankowski berichtet live aus dem Gericht. Mehr dazu.

Eine Frau als Oberhaupt in Slowenien: Slowenien bekommt mit der liberalen Rechtsanwältin Nataša Pirc Musar (54) erstmals eine Frau als Staatsoberhaupt. Pirc Musar kam bei der Wahl am Sonntag auf 53,9 Prozent der Stimmen, teilte die staatliche Wahlkommission nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen mit. Mehr dazu.

Budget: Marathon im Parlament: Im Hohen Haus wird nun vier Tage lang diskutiert, danach Budget und Gesetze beschlossen: Es gibt für viele mehr Geld, für das Land aber auch mehr Schulden. Mehr dazu [premium].

„Tennis ist seltsam": Stefanos Tsitsipas, Nummer drei der Welt, spricht mit Sport-Chef Markku Datler über das rasante Leben als Tennisprofi und erklärt, warum aus Rivalen fast nie Freunde werden. Der Grieche schwärmt von Carlos Alcaraz: „Er ist so unfassbar schnell.“ Mehr dazu [premium]

Zeitreise: Heute vor 100 Jahren: Die Kaffeehausdämmerung. Die Wiener leisten passiven Widerstand und gehen nicht ins Kaffeehaus. Dabei dürfte ein Besuch noch etwas billiger sein als Beheizung und mehrstündige Beleuchtung eines Wohnzimmers. Mehr dazu [premium]

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