Vienna's English Theatre

Holmes und Watson spüren das Ungeheuer im Moor auf

Holmes (links) und Watson.
Holmes (links) und Watson.(c) Reinhard REIDINGER2017
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Ein Mordsspaß: Ken Ludwigs „Baskerville" wurde von Philip Dart rasant inszeniert und  vom Ensemble lustbetont gespielt.

Selten hört man ein Publikum so herzhaft und häufig lachen, wie das jüngst bei der Premiere in Vienna's English Theatre geschah. „Baskerville“ handelt zwar von Mord und anderen Gemeinheiten, aber der US-Dramatiker Ken Ludwig, weiß, wie man die Zuseher nicht nur in Hochspannung versetzt, sondern auch ergötzt. Seine preisgekrönten Stücke (zum Beispiel „Lend Me a Tenor“, „Crazy For You“ oder „Dear Jack, Dear Louise“) sind Bestseller am Broadway in New York und im Westend von London.

Das hat er auch bei seiner Dramatisierung von Arthur Conan Doyles 1902 veröffentlichtem Detektivroman „The Hound of the Baskervilles“ bewiesen. In Wien ist nun die dringend zu empfehlende Inszenierung des Briten Philip Dart zu sehen, der das Ensemble zur Höchstleistung bringt. Sein bester Trick: Neben Adam Elliott als Meisterdetektiv Sherlock Holmes und Anthony Glennon als dessen Assistent Doctor Watson kommen zwar nur drei weitere DarstellerInnen zum Einsatz, aber die dürfen sich in insgesamt mehr als zwei Dutzend Rollen austoben.

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