Energie

19 Grad im Linzer Rathaus: Temperatur wird nach Mitarbeiter-Beschwerde erhöht

LANDESPARTEITAG DER SPOe OBEROeSTERREICH: LUGER
LANDESPARTEITAG DER SPOe OBEROeSTERREICH: LUGERAPA/TEAM FOTO KERSCHI/HANNES DRAXLER
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Energiesparen ist nicht so einfach: Die Mitarbeiter im Neuen und Alten Rathaus in Linz froren, nun wurden die Raumtemperaturen auf 21 Grad erhöht.

Einen Monat nachdem der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) mitgeteilt hatte, dass die Raumtemperatur im Alten und im Neuen Rathaus aus Energiespargründen auf 19 Grad herabgesenkt wird, gilt diese Vorgabe nicht mehr. Seit Montag darf es um zwei Grad wärmer sein, bestätigte eine Sprecherin des Bürgermeisters einen Bericht in den "OÖN" am Montag. Ab sofort wird nur mehr auf 21 Grad heruntergedrosselt. Im Vorjahr waren dem Medienbericht zufolge noch 23 Grad Raumtemperatur im Winter üblich gewesen

Mitarbeiter hatten sich beschwert, dass 19 Grad bei sitzender Tätigkeit im Büro zu kühl sei. Nach Wochenenden soll es teilweise noch ein bis zwei Grad kälter gewesen sein.

Jetzt habe man sich auf eine "Lösung mit Hausverstand" geeinigt, so die Bürgermeistersprecherin. Auch bei 21 Grad würden noch Kosten gespart, aber niemand müsse mehr frieren. 21 Grad Raumtemperatur gelte in allen Verwaltungsgebäuden der Stadt. Senioren- und Kinderbetreuungseinrichtungen waren von vornherein von der 19-Grad-Regel ausgenommen.

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Die Serie „Energiesparfragen“ geht Alltagsfragen nach bzw. will Mythen beim Thema Energiesparen aufklären. Die Texte finden Sie unter diepresse.com/energiesparfragen.

(APA)

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