Nächste Runde in dem Fall der Kryptobörse FTX: mindestens eine Milliarde Dollar ist verschwunden.
Wien. Nach der Pleite der Kryptobörse FTX soll Angaben von zwei Insidern zufolge mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern spurlos verschwunden sein. Der Gründer der Börse, Sam Bankman-Fried, habe heimlich zehn Milliarden Dollar an Kundengeldern von FTX zu seinem eigenen Handelsunternehmen Alameda Research transferiert, sagten die mit der Angelegenheit vertrauten Personen am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Ein Teil dieser Summe sei seither verschwunden. Die Verbindung zwischen FTX und Alameda ist im Detail undurchsichtig und soll zum FTX-Crash maßgeblich beigetragen haben.