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Alexander Wrabetz: "Rapid braucht vor allem Erfolg"

APA/TOBIAS STEINMAURER
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Am 26. November wird Alexander Wrabetz als neuer Rapid-Präsident gewählt. Er nennt klare Ziele: Zoran Barišić soll bis Sommer Trainer bleiben, ein Sportdirektor kommen, der Europacup ist Pflicht, er prüft den TV-Vertrag: „Wie groß ist Rapids Stück vom Geldkuchen?“

Die Presse: Die erste Frage stellt sich quasi selbst: Warum wollen Sie Rapid-Präsident werden?
Alexander Wrabetz: Es ist eine unglaubliche Ehre, wenn ich das für Rapid machen darf! Wenn man gefragt wird und glaubt, einen Beitrag für diesen tollen Verein leisten zu können – und das tue ich –, macht man das. Es ist kein Job, sondern eine ehrenamtliche Tätigkeit, die ich für die nächsten drei Jahre übernehmen will – vorausgesetzt, ich erhalte am 26. November von den Mitgliedern das Vertrauen.

Nirgendwo sonst klaffen in Österreich Anspruch und Realität derart krass auseinander wie in Hütteldorf . . .
Ich kenne die hohen Erwartungen. Es geht auch nicht darum, alles anders zu machen. Das Präsidium wird neu aufgestellt, Rapid braucht einen Wirtschaftsgeschäftsführer. Wer ist Trainer, wer Sportgeschäftsführer? Wir spielen nicht im Europacup, das kann nicht sein! In der Bundesliga will ich den Klub in den Top drei sehen, mit der Option, sollte Salzburg schwanken – und diese Zeit wird kommen –, dass wir diejenigen sind, die das ausnützen. Ich will wirtschaftliche Klarheit für uns, Partner und Sponsoren. Und: Ich will mit Fans kommunizieren. Sie müssen sehen und verstehen, was wir tun. Das Ganze hängt freilich am Erfolg. Ohne den ist es überall auf der Welt schwierig, nicht nur in Hütteldorf.

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