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Der Abschwung erfasst die Techfirmen

FILE PHOTO: Amazon's JFK8 distribution center in Staten Island, New York City
FILE PHOTO: Amazon's JFK8 distribution center in Staten Island, New York CityREUTERS
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Nach Facebook-Mutter Meta, Twitter und Microsoft streicht auch Amazon Tausende Stellen. Sie alle reagieren auf den derzeitigen wirtschaftlichen Abschwung.

Wien. Während die Coronapandemie für viele Unternehmen massive Einschnitte und damit auch wirtschaftliche Probleme mit sich gebracht hat, war sie für die Technologiebranche ein wahrer Segen. Die Menschen saßen nicht mehr physisch in ihren Büros, sondern kommunizierten über soziale Medien oder Video-Chat. Und sie kauften auch nicht mehr in den niedergelassenen Geschäften ein, sondern bestellten vermehrt im Internet.

Diese Entwicklung ließ sich 2020 auch an den Aktienkursen vieler Tech-Unternehmen ablesen. So schossen etwa die Papiere von Facebook-Mutter Meta ab März 2020 von rund 150 Dollar kräftig nach oben und erreichten im Sommer 2021 mit etwa 380 Dollar ihren Höchststand. Ähnlich die Entwicklung von Microsoft, das von etwa 140 Dollar je Aktie im März 2020 bis Ende 2021 auf rund 340 Dollar je Anteilsschein anstieg. Und auch der Onlinehändler Amazon konnte mit einem Sprung von 90 auf 190 Dollar je Aktie in diesem Zeitraum von den rasant verbesserten Geschäftsaussichten profitieren.

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