Viele Beschäftigte schalten ihr Diensthandy nie aus – den Druck, immer erreichbar zu sein, machen sie sich teils auch selbst, im Home-Office umso mehr. Eine Studie zeigt die Nachteile auf. Sollte der Gesetzgeber eingreifen?
Wien. Mehr Flexibilität beim Arbeiten, keine starren Arbeitszeiten, auch keine tägliche Anwesenheitspflicht im Betrieb: Für viele Berufe bleibt das illusorisch, für andere gehört es zur neuen Normalität. Das Home-Office während der Pandemie wurde zum gigantischen Feldversuch, wir wissen jetzt: Bei Tätigkeiten, für die man vor allem digitale Arbeitsmittel braucht, muss sich Flexibilisierung nicht in Gleitzeit erschöpfen. Dort kann auch Telearbeit funktionieren.