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Die Klebeaktivisten und das Geld der US-Philanthropen

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US-Millionäre finanzieren die Letzte Generation mit. Sie sehen in der Gruppe ein Start-up.

Maja Winkelmann zögert, denkt über ihre Antwort nach. Ein Journalist hat die 24-Jährige aus dem bayerischen Allgäu gefragt, ob sie für ihren zeitraubenden Aktivismus bei der Klimaschutzgruppe Letzte Generation denn so etwas wie ein Gehalt bekomme. „Ja, so in der Art könnte man es sehen. Also . . .“, sagt sie. Eine Pause, dann der Schnitt. So endet die Szene in einem Bericht, den der Rundfunk Berlin-Brandenburg diese Woche ausstrahlte.

Zuvor hatte Winkelmann erklärt, woher das Geld kommt, mit dem die Letzte Generation die Logistik um ihre Blockaden finanziert. Dazu gehören Wohnungen, die in Berlin angemietet werden, um Aktivisten unterzubringen. „Also, es gibt den Climate Emergency Fund“, sagte die 24-Jährige. Dieser verteile viel Geld an Widerstandsbewegungen auf der ganzen Welt.

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